Zitronenkuchen mit Aprikosen und Rosmarin

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Zitronenkuchen saftig
Mit einem Zitronenkuchen macht man nie etwas falsch. Alle mögen ihn und er passt perfekt zu jeder Jahreszeit. Es ist geradezu unglaublich, das ich diesen Klassiker zuvor noch nie gemacht habe, obwohl ich ihn doch schon so oft gegessen und jedes Mal für äußerst lecker befunden habe. Vermutlich lag es an der Tatsache, das ich an jedem Rezept rumbasteln will und mir bis dato noch keine passende Abwandlung eingefallen ist. Das hat sich dieses Wochenende geändert. Meine Variante enhält zusätzlich frische Aprikosen und frischen Rosmarin. Das mag sich für Einige merkwürdig anhören, aber das mediterane Kraut passt, ebenso wie Lavendel und Basilikum, ganz wunderbar in die Welt der süßen Köstlichkeiten. Wer es gerne klassisch mag, kann den Kuchen natürlich auch pur backen. So oder so schmeckt der Zitronenkuchen lecker, frisch und fruchtig. Die Entscheidung liegt bei dir!

Zitronenkuchen saftig

Zitronenkuchen mit Rosmarin und Aprikosen

Zutaten Rührteig:
3 große Zitronen
230 g Butter
190 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
4 Eier
265 g Mehl
1 Prise Salz
2 TL Backpulver
2 – 3 TL frische Rosmarinnadeln, gehackt
Zutaten Früchte:
500 g Aprikosen

 

außerdem:
als Topping Zuckerguss oder Puderzucker

 

Zubereitung Zitronenkuchen mit Aprikosen:

Zubereitung Rührteig:

Butter und Eier einige Zeit vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen. Sie sollten die gleiche Temperatur haben (Zimmertemperatur).
Von einer Zitrone die Schale abreiben, dann alle Zitronen auspressen. Es werden 60 ml Zitronensaft benötigt.
Eine quadratische Backform (24 cm Seitenlänge) mit Backpapier auslegen.
Backofen auf 175° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
Eier nach und nach dazumixen. Nach jedem Ei ca. 1/2 Minute rühren, bevor das nächste folgt.
Zitronenabrieb, gehackter Rosmarin und Salz einrühren.
Mehl und Backpulver in einer Schüssel mischen und dann abwechselnd mit dem Zitronensaft unter die Butter-Ei-Masse rühren.
Rührteig in die vorbereitete Form füllen und glattstreichen.
Aprikosen halbieren und entsteinen.
Mit der Schnittfläche nach oben auf den Teig setzen und leicht eindrücken.
Möchte man verhindern, das die Aprikosen zu stark einsinken, kann man die Außenseite der Früchte etwas befeuchten und mit Mehl bestauben.
Zitronenkuchen ca. 45 – 50 auf mittlerer Schiene backen.

 

Fertigstellung Zitronenkuchen:

Den Zitronenkuchen nach Belieben mit Puderzucker besieben oder mit Zuckerguss bestreichen.

Zitronenkuchen super saftig mit Rosmarin und Aprikosen

saftiger Aprikosen-Zitronen-Kuchen mit Rosmarin

Tipp:
Falls du Aprikosen zur Hand hast, aber lieber eine Tarte backen möchtest, wäre diese Aprikosentarte mit Pistaziencreme eine leckere Alternative. 🙂

 

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6 Kommentare

Bettina 28. Mai 2018 at 12:02

Sieht wunderbar aus und klingt auch sehr lecker. Aber eine Frage: Auf den Fotos sieht der Kuchen anders als im Rezept beschrieben aus. Die Aprikosen sind nicht oben drauf sondern im unteren Teil des Kuchens. Und es sieht auch nicht nach Hälften aus sondern eher wie Kompott oder Konfitüre. Oder sehe ich was falsch?

Reply
Joerx 28. Mai 2018 at 13:10

Hallo Bettina,
du siehst nichts falsch! 😉
Allerdings stimmt das Foto schon mit dem Rezept überein.
Die Aprikosen sinken beim Backen nach unten und zerkochen auf diesem Weg auch etwas, washalb sie nicht mehr als Hälften erkennbar und auch nicht mehr im oberen Teil des Kuchens zu finden sind! 🙂
LG, Jörg

Reply
Manuela 25. Juni 2020 at 22:36

Ich finde hier immer wieder neue Anregungen und Rezepte. Manches wandel ich ein bisschen ab oder füge was hinzu😊. Diese Woche hab ich diesen Kuchen probiert und er ist wieder weltkkasse. Aus einem schwedischen Rezept hab ich eine Creme die ich eingebastelt habe. Ganz einfach Sahne, Creme Fraiche, Kokosraspel, Zucker, Saft und Abrieb einer Zitrone. Sahne schlagen und bis auf den Zitronenabrieb alles mischen. Auf dem Kuchen verteilen. Abrieb darüberstreuen. Hab auch noch etwas Rosmarin zugegeben. Sehr sehr lecker.

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Joerx 26. Juni 2020 at 22:01

Hallo Manuela,
es freut mich, wenn du beim Zungenzirkus immer wieder fündig wirst.
Ich finde es auch toll, das du dich nicht zwingend an das Rezept hältst, sondern selbst ein wenig kreativ bist.
Die Creme die du beschreibst klingt sehr spannend. Verwendest du sie nur als Topping, oder hast du mit ihr auch schon eine Torte gefüllt?! So stabil dürfte sie vermutlich nicht sein, oder?!
Sie klingt auf jeden Fall äußerst lecker! 🙂
Lieben Dank für dein Feedback
LG, Jörg

Reply
Manuela 27. Juni 2020 at 8:17

Ich benutze sie nur als Topping für sommerliche Kuchen. Variiere hier mit Limette und Zitrone. Je nach Kuchen. Habe sie aus einem schwedischen Rezept übernommen und fand sie sehr lecker.

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Joerx 2. Juli 2020 at 10:47

Sie klingt auch sehr lecker. 😉

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