Oblaten-Torte mit Schmand-Puddingcreme

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Oblaten-Torte mit Creme aus Schmand und Pudding
Die Beschreibung dieser Oblaten-Torte fällt mir wirklich extrem schwer! Ihre Konsistenz lässt sich nämlich mit absolut keiner anderen Torte vergleichen. Wenn überhaupt, dann noch am ehesten mit einer Pfannkuchentorte. Wer sich eine Torte mit lockeren Biskuitböden wünscht, sollte gleich zu einem anderen Rezept springen. All diejenigen, die sich auf ein neues Mundgefühl einlassen wollen, können weiterlesen. Kinder scheinen da sehr viel offener zu sein, denn noch nie ging eine Torte bei Zwergen so gut weg, wie diese! 😏 Vielleicht liegt das auch daran, dass ihre Beschaffenheit ein wenig an Wackelpudding erinnert?! Wer weiß?!?! Nun aber auch einmal zum Geschmack, denn dieser ist definitiv sehr lecker. Die zarten Zimt-, Nuss-, Vanille- und Karamellnoten harmonieren wirklich ganz wunderbar mit dem säuerlichen Gelee.
Oblaten-Torte mit Creme aus Schmand und Pudding

Besondere Oblaten-Torte mit Schmand-Puddingcreme

Zutaten: Böden
2 Pck gefüllte Oblaten ** (gibt es in jedem Supermarkt)
 
Zutaten: Schmand-Puddingcreme
750 ml Milch
2 Pck Vanillepuddingpulver
2 EL Zucker
2 TL San Apart
200 g Schmand
2-4 EL Puderzucker
außerdem:
3-4 EL rotes, säuerliches Gelee **, z.B. Johannisbeere
brauner Zucker

Zubereitung: Oblaten-Torte mit Schmad-Puddingcreme

Vorbereitung: Schmand-Puddingcreme

Hinweis: Bitte vor Beginn unbedingt den Einleitungstext oben lesen! Ich möchte nicht, dass irgendjemand nach der Fertigstellung entäuscht ist, weil er/sie sich eine klassiche Torte erwartet hat! Wie oben beschrieben, ist ihre Textur GANZ anders. Eines der kostenden Kinder brachte sogar den Ausdruck „Flummi“ ins Spiel, das fand ich dann allerdings doch zu negativ! 😅 
Vor dem Aufbau der Oblaten-Torte muss zuerst der Vanillepudding gekocht werden, weil dieser wieder vollständig abkühlen muss.
Dafür ca. 500 ml der benötigten Milch in einem Topf erhitzen.
In der Zwischenzeit Puddingpulver und 2 EL Zucker in einer Tasse mit der übrigen Milch verquirlen.
Sobald die Milch im Topf kocht, kann der Tasseninhalt eingerührt werden.
Nochmals unter rühren kräfitg aufkochen lassen, dann den Pudding in eine Schüssel füllen.
Die Oberfläche des Puddings sofort mit Klarsichtfolie belegen, damit sich keine Haut bilden kann.
Pudding vollständig abkühlen lassen.
 

Fertigstellung: Schmand-Puddingcreme

Den erkalteten Pudding mit dem Handrührgerät glatt rühren.
2 gesiebte EL Puderzucker, San Apart und Schmand hinzugeben und mit einem Schneebesen (kein Handrührgerät mehr verwenden!) behutsam aber gründlich vermenden.
Sollte dir die Creme zu wenig süß sein, kannst du sie noch mehr Puderzucker hinzugeben.
 

Aufbau: Oblaten-Torte

Eine Oblate auf eine Platte legen und in einen Tortenring spannen.
Gelee glatt rühren und ca. die Hälfte der benötigten Menge auf der Oblate verteilen.
Nächste Oblate auflegen.
Nun ca. 3 – 3½ EL Schmand-Puddingcreme darauf streichen und mit einer Oblate belegen.
Jede einzelne Oblate leicht andrücken!
Noch 2 weitere Cremeschichten einfüllen und wieder mit Oblate belegen.
Restliches Gelee auf der Oberfläche verteilen und mit wieder mit einer Oblate belegen.
Anmerkung: Falls sich jemand wundern sollte, bei mir kommt die 2. Gelee-Schicht erst weiter oben. Das war keine Absicht, ich hatte nur vergessen mitzuzählen!
Mit weiteren Cremeschichten weitermachen, bis die Creme aufgebraucht ist.
Die Torte sollte oben mit einer Cremeschicht abschließen.
Die Torte abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Oblaten-Torte kurz vor dem Verzehr mit braunem Zucker bestreuen.
Hinweis: Der braune Zucker sollte wirklich erst kurz vor dem Servieren über die Torte gestreut werden, da er Feuchtigkeit aus der Creme zieht und diese dadurch Risse bekommt.
Zum Schneiden der Torte unbedingt ein nasses, scharfes Messer verwenden!
Oder lieber eine andere Leckerei mit Pudding? Oder eine Köstlichkeit ohne den Backofen einschalten zu müssen? Ein Klick auf das Bild führt zum Rezezpt.
 
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2 Kommentare

Barbara 9. August 2023 at 17:18

Hallo Jörg,
das Wort Flummi finde ich eher positiv, aber ich verstehe glaube ich was Du meinst. 😉
Karlsbader Oblaten mag ich gerne, am liebsten dort vor Ort und noch warm aus dem Waffel- bzw. Oblateneisen. Gefüllt mit solch einer Creme und so hübsch angerichtet klingt das klasse. Würde ich definitiv probieren!
Liebe Grüße
Barbara

Reply
Joerx 9. Oktober 2023 at 15:49

Hallo Barbara,
echt, du findest Flummi positiv?! 😉
Es freut mich, dass ich dich mit der Beschreibung nicht abschrecken konnte 😉
Frisch zubereitet habe ich die Oblaten noch vie gegessen, schmecken aber bestimmt lecker.
LG, Jörg

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