Johannisbeerkuchen mit Baiser

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Wer kennt ihn nicht, den Johannisbeerkuchen mit Baiser? Ein Klassiker, den es in vielen unterschiedlichen Varianten gibt. Dieser hier besteht aus Mürbteig und einer Baisermasse mit Haselnüssen. Wer es weniger nussig mag, kann auch gemahlene Mandeln nehmen, oder beides mischen. Ein süßer Genuss, der kaum Arbeit macht, dafür aber super lecker schmeckt und wunderschön aussieht.

Johannisbeerkuchen mit Baiser

Johannisbeerkuchen mit Baiser

ergibt 1 Johannisbeerkuchen 26 cm Ø

 

Zutaten Mürbteig:
200 g Mehl
1 TL Backpulver
80 g Zucker
125 g Butter
1 Eigelb

 

Zutaten Belag:
500 g Johannisbeeren
1 EL Semmelbrösel
5 Eiweiß
200 g Zucker
125 g gem. Mandeln oder Nüsse
1 Spritzer Zitronensaft

Zubereitung Johannisbeerkuchen mit Baiser:

Zubereitung Mürbteig:

Aus den Zutaten einen Mürbteig kneten und kühl stellen.
Eine Springform mit 26 cm Durchmesser fetten.
Den Mürbteig ausrollen und die Form damit auskleiden, dabei einen etwa 4 cm hohen Rand hochziehen.
Wieder kühl stellen.

 

Fertigstellen des Johannisbeerkuchens mit Baiser:

Den Backofen auf 160 ° Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die gemahlenen Nüsse/Mandeln mit den Semmelbröseln mischen und auf dem Boden des Mürbteiges streuen.
Das Eiweiß mit Zitronensaft steifschlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen.
Die Eiweißmasse halbieren. Unter die eine Hälfte vorsichtig die Johannisbeeren ziehen und in die Form füllen. Die Baisermasse ohne Johannisbeeren darauf verteilen.
Den Johannisbeerkuchen auf der mittleren Schiene ca. 80 Minuten backen.
Die Baisermasse sollte schön gebräunt und knackig sein.
Nach Ende der Backzeit auf einem Kuchengitter stellen und nach einigen Minuten den Rand der Springform lösen. Abkühlen lassen.

 

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6 Kommentare

Len 23. Juli 2018 at 21:05

Oberhammerlecker!! Hab etwas weniger zucker für den Baiser genommen, dafür aber zwei Eiweiß mehr… Aber war fantastisch!

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Joerx 23. Juli 2018 at 21:58

Vielen Dank für dein Feedback!!
Freut mich, das dir der Kuchen so gut geschmeckt hat!
Der ist aber auch sowas von lecker 😉

LG, Jörg

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Claudia Schöffmann 21. August 2018 at 7:34

guten morgen jörg, eine generelle frage zu baiser: sackt es mit der zeit zusammen, verändert sich die konsistenz? oder kann das im gebackenen zustand gar nicht erst passieren? danke für dein feedback, liebe grüße claudia

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Joerx 21. August 2018 at 8:03

Guten Morgen Claudia,
die Konsistenz von Baiser ändert sich quasi minütlich 😉
Ne, so schlimm ist das nicht, aber die Baiser-Masse zieht mit der Zeit Feuchtigkeit aus den Früchten und auch aus der Raumluft. Die Oberfläche verliert dadurch irgendwann die Knusprigkeit und wird etwas klebrig. Allerdings kann das auch schon beim Backen passieren, wenn die Luftfeuchtigkeit im Ofen zu hoch ist. Ich finde das alles aber nicht schlimm!
Dennoch lässt sich sagen: Baiser-Gebäcke immer so frisch wie möglich verzehren, denn dann ist der optische und haptische Zustand am besten.
Liebe Grüße, Jörg

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Reni 13. Juli 2021 at 12:30

Hallo Joerx, bin mega gespannt, ist eben im Backofen, muss ihn über Heißluft backen, hoffe 160 Grad da auch ok.
Geb ihn ja meinem Mann ins Büro mit. Gilt da auch die Stäbchenprobe?
Schreib dann wieder wenn es was wird, klar auch wenn er nichts wird 😂
Grüßle Reni

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Joerx 21. Juli 2021 at 21:09

Hallo Reni,
für diesen Kuchen gilt die Stäbchenprobe nicht.
Ich denke auch, dass dein Kuchen mittlerweile schon fertig und hoffentlich schon aufgegessen ist 😉
LG, Jörg

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