Lebkuchen-Tarte mit Mandelcreme und Birnen

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Lebkuchen-Tarte Weihnachtskuchen
In dieser Lebkuchen-Tarte treffen unzählige Weihnachtszutaten aufeinander. Nüsse, Mandeln, Gewürze und nicht zu vergessen aromatische Birnen. Damit diese besonders winterlich anmuten, werden sie vor dem Backen in einem Sud mariniert! Die Kombination aus Frucht, Lebkuchen und Mandelcreme passt wirklich wunderbar zusammen und beschert dem Gaumen einen besonders winterlichen Genuss. Sie lässt sicher wunderbar schon einen Tag im Voraus zubereiten, was sie zum perfekten, stressbefreienden Weihnachtskuchen macht.

Lebkuchen-Tarte Weihnachtskuchen

Lebkuchen-Tarte mit Mandelcreme und Birnen

ergibt eine Lebkuchen-Tarte mit 34 cm x 11 cm
Zutaten Mürbeteig:
200 g Mehl
100 g Butter
2 EL Zucker
1 Eigelb
1 Prise Salz
1 TL kaltes Wasser

 

Zutaten Mandelcreme:
70 g weiche Butter
3 EL Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier, Zimmertemperatur
80 g blanchierte, gem. Mandeln
1 EL Amaretto
Zutaten Lebkuchen-Schicht:
1 Ei
1 Eiweiß
2 EL Zucker
120 g gem. Haselnüsse
1/2 TL Zimt
1/4 TL Lebkuchengewürz
50 g Orangeat, fein gehackt

 

Zutaten Birnen:
3 kleine-mittelgroße, Birnen
400 ml Apfelsaft
1/2 Zitrone Saft
1 Sternanis
1 Zimtstange

 

außerdem:
2 EL Aprikosen-
konfitüre

Zubereitung: Lebkuchen-Tarte mit Mandelcreme und Birnen

Vorbereitung: Birnen

Birnen schälen und halbieren.
Apfelsaft mit Zitronensaft und Gewürzen in einem Topf 5 Minuten kochen.
Von der Herdplatte ziehen und die Birnenhälften hineinlegen und einige Stunden ziehen lassen.
Sollten die Binen schon sehr reif und weich sein, sollte man auf das Marinieren evtl verzichten, da die Birnen sonst vermutlich beim Backen der Lebkuchen-Tarte zerfallen.
Bei sehr festen Birnen dagegen wäre es ratsam, sie einige Minuten im Sud kochen zu lassen, bevor man sie durchziehen lässt.

 

Zubereitung: Mürbeteig

Aus den Zutaten für den Mürbeteig rasch einen glatten Teig kneten.
Tarteform fetten.
Den Mürbeteig zwischen 2 Bögen Backpapier ausrollen und die Form damit auslegen.
Kühl stellen.

 

Zubereitung: Lebkuchen-Schicht

Orangeat sehr fein hacken.
Ei, Eiweiß und Zucker in einer Schüssel schaumig schlagen.
Restliche Zutaten zufügen und unterrühren.
Beiseite stellen und den Backofen auf 175° C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Den gekühlten Mürbeteig mit einem Bogen Backpapier belegen und mit getrockneten Hülsenfrüchten befüllen.
Für 15 Minuten backen. Diesen Vorgang nennt man „Blindbacken“,  er verhindert das durchweichen des Mürbeteigs durch die Füllung der Lebkuchen-Tarte.
Nach Ende der Backzeit die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen.

 

Zubereitung: Mandelcreme

Butter mit Zucker cremig schlagen.
Eier nach und nach zugeben und ordentlich unterrühren.
Mandeln unterheben und Amaretto hinzufügen.
Nun erst die Masse der Lebkuchen-Schicht auf dem vorgebackenen Mübeteig verteilen, dann die Mandelcreme darauf verstreichen.
Anmerkung: Rechteckige Backformen dieser Größe sind nicht genormt und fallen je nach Firma etwas unterschiedlich aus. Es ist also möglich, das ein wenig der Mandelcreme übrig bleibt, weil sie nicht mehr reinpasst. Nicht randvoll machen, sonst läuft sie über den Rand! Ich weiß wovon ich rede 😉
Die Birnenhälften mit einem Melonenbällchenausstecher, oder Kaffeelöffel vorsichtig vom Kernhaus befreien.
Mit der Schnittstelle nach unten in die Mandelcreme setzen und leicht andrücken.
Lebkuchen-Tarte für ca. 35 Minuten backen.
Etwas abkühlen lassen.
Aprikosenkonfitüre erhitzen und die Tarte damit bestreichen.
Besonders lecker schmeckt die Lebkuchen-Tarte noch leicht warm oder bei Zimmertemperatur.

 

Oder soll es etwas schokoladiger sein, dann wäre diese Bûche de noël etwas für dich. Der Klassiker unter den Weihnachtskuchen!
Lebkuchen-Tarte / Birnentarte

winterliche Birnentarte mit Lebkuchen und Mandelcreme

Lebkuchen-Tarte Lebkuchentarte

Lebkuchen-Tarte! Weihnachtliche Birnentarte mit Mandelcreme.

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6 Kommentare

Claudia Schöffmann 10. Dezember 2018 at 7:25

guten morgen jörg, oh was für ein seelenschmeichler 🤩 mhm, habe eine runde 25er tarte form, d. h. ich müsste alle angaben ca. x 1,4 nehmen (wenn ich mich nicht verrechnet hab).. das wird schwierig beim ei 🧐 ich lass mir was einfallen.
ich denke, es wäre sinnvoll die konfituere erst kurz vorm servieren aufzutragen, damit sie nicht eintrocknet?! benutzt du eigentlich süßen schnee oder normalen puderzucker? liebe grüße & einen guten wochenstart, claudia

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Joerx 10. Dezember 2018 at 9:27

Hallo Claudia,
deine Rechnung müsste aufgehen. Habe eben nachgerechnet und komme aus das gleiche Ergebnis.
Ja, mit Eiern ist das vierteln und dritteln immer nicht so einfach, aber ich nehme dann immer lieber ein wenig mehr! 😉
Du kannst die Konfitüre natürlich auch erst kurz vor dem Servieren auftragen, allerdings versiegelt sie ein wenig die Oberfläche des Kuchens, der dadurch während des Auskühlens und der Standzeit weniger austrocknen kann.
Was ist denn süßer Schnee? Du meinst zum Bestauben der Tarte? Das war normaler Puderzucker..
Liebe, adventliche Grüße, Jörg

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Claudia Schöffmann 11. Dezember 2018 at 15:05

huhu, süßer schnee ist dekor puderzucker welcher auf feuchtem oder noch warmen gebäck nicht schmilzt. da bin ich auch grad erst beim vanillegipferl machen drauf gestossen (dextrose mit weizenstaerke). funktioniert gut 😉 liebe grüße, claudia

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Joerx 12. Dezember 2018 at 22:55

Auch wieder was dazu gelernt! 😉
Lieben Dank!
Herzliche Grüße, Jörg

Reply
Claudia Schöffmann 23. Dezember 2018 at 20:53

hey jörg, sehr sehr lecker (wollte ich mal so angemerkt haben 😉).. hat alles wunderbar funktioniert in der runden tarteform.. liebe grüße, claudia

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Joerx 26. Dezember 2018 at 10:46

Das freut mich zu hören!
Lieben Dank für dein Feedback, Claudia!
Weihnachtliche Grüße, Jörg

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